Cellpuffer und Gummipuffer
Das Conductix-Wampfler Puffer- und Dämpferprogramm bietet durch seine Vielfalt für alle denkbaren Ansprüche die passende Lösung.
Cell-Puffer:
Cellpuffer haben ein hohes Arbeitsaufnahmevermögen bei großen Federwegen. Daraus resultieren niedrige Endkräfte und günstige Verzögerungswerte. Cellpuffer besitzen einen Federkörper aus zelligem Polyurethan-Elastomer mit hoher Strukturfestigkeit. Die hervorstechende Eigenschaft ist die Volumenkompressibilität, wodurch sich bei Belastung eine verhältnismäßig geringe Querdehnung ergibt. Cellpuffer sind beständig gegen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Öle und Fette sowie gegen Alterung. Im technischen Bereich kann von einer allgemein Beständigkeit ausgegangen werden.
Gegen starke Säuren und Laugen sind die Cellpuffer nicht beständig.Die Einsatztemperatur liegt zwischen -20ºC und +80ºC.
Sonderausführungen werden grundsätzlich nur auf spezielle Anfragen angeboten und geliefert. Bei Anordnung der Cellpuffer in einer Höhe über 3 m sind diese zum Schutz vor Herabfallen mit einer Seilsicherung auszuführen.
Gummi-Puffer:
Höchste Elastizität und Reißfestigkeit zeichnen Naturkautschukvulkanisate aus. Sie besitzen eine hohe Kerbzähigkeit und gute Abriebfähigkeit. Unter allen Elastomeren haben sie die höchste mechanische und dynamische Belastbarkeit. Naturkautschuk ist unbeständig gegenüber polaren Flüssigkeiten, aliphatische, aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
Öl oder Erdgas sind die Basisstoffe für den Synthesekautschuk. In früheren Jahren ein Substitutionsstoff für Naturkautschuk, hat der Synthesekautschuk zunehmend eigene Anwendungsgebiete gefunden. Heutzutage gibt es ein breites Spektrum von Synthesekautschukarten, deren Eigenschaften erst die Vielzahl von Anwendungen ermöglichten, die der Gummitechnik ihre Position in der modernen Technik verschaffte.
Darüberhinaus ist Gummi keine rein chemische Substanz, sondern ein Gemisch aus den unterschiedlichsten Stoffen. Die verschiedenen Beständigkeiten und mechanischen Eigenschaften sind nur durch ein Rezept, von einigen hundert Substanzen, zu verwirklichen. Hierbei stellt der Kautschuk als makromolekulares Material die elastische Komponente des Gummis dar. Die mechanischen Eigenschaften wie Bruchdehnung, Rückprallelastizität, Festigkeit und Weiterreißwiderstand wird von ihm bestimmt. Durch die Vermischung von Chemikalien und Zuschlagstoffen mit dem Gummi, sowie durch den anschließenden Vulkanisationsprozeß entsteht daraus ein brauchbarer Werkstoff.
Die Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten einzelner Werkstoffe sowie die unterschiedlichsten Befestigungsmöglichkeiten bieten zu fast jedem Problem die geeignete Lösung.
Gummi-Metall-Elemente:
Folgende Schwingungen werden isoliert bzw. gedämpft:
- Durch Anlagenteile erzwungene mechanische Schwingungen (z.B. Elektromotor) und schlagartige Stöße
- Körperschall (Schallwellen, die sich über Anlagenteile ausbreiten)
Typische Anwendungsbeispiele:
- Maschinenrahmen in der Fördertechnik
- Rahmen mit Antriebs- und Steuereinheiten im allgemeinen Maschinenbau
- Förderanlagen
- Werkzeugmaschinen
Ausführungen und Qualitätsmerkmale:
Durch die Vulkanisation ist die größtmögliche Festigkeit zwischen Gummi und Stahl gewährleistet.